Für die Haupteingänge wurden Türen aus genieteten Stahlblech verbaut. Die Stahltüren am Haupteingang, Keller und Gargentor konnten erhalten und restauriert werden.
Die Fenster der Villa Feistel konnten mit Hilfe eines Kurbelmechanismus in der Außenwand versenkt werden. Als Vorbild dafür dienten für Max W. Feistel „Fenster moderner Personenkraftwage“. Über eine aufwändige, in der Wand versteckte Kurbelmechanik konnten die Fenster geöffnet werden.
Ein großer Teil der damaligen Farbgestaltung der Innenräume ist leider verloren gegangen. Ursprünglich fanden Tapeten Anwendung, die unmittelbar im Bauhaus Dessau entwickelt wurden.
Ein weiteres innovatives Detail war die Art der Wärmeversorgung. Das Haus verfügte über ein modernes Lüftungssystem, bei der die Luft im Keller erhitzt wurde, um sie anschließend über eine Lüftungsanlage im Haus zu verteilen.